Am 12.09. haben die Ausschüsse für Brandschutz und allgemeine Hilfe und der Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr der Verbandsgemeinde Rhein-Selz gemeinsam den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Oppenheim auf der Agenda gehabt. Nach ausführlichen Erläuterungen durch das Planungsbüro wurde mit knapper Mehrheit die Planvariante mit Holzbau statt Stahlbeton von beiden Gremien dem VG-Rat zur Beschlusslage empfohlen.
Insgesamt beläuft sich die aktuelle Kostenschätzung auf knapp 6 Mio. EUR. Dafür wird auf dem alten Netto Standort an der Friedrich-Ebert-Straße eine moderne Feuerwache mit Platz für 6 Fahrzeuge und Schulungsräumen etc. entstehen.
Weiterhin wurde in TOP 4 die 8. Änderung des Flächennutzungsplans 2030 in der Stadt Nierstein (Rechenzentrum und Gewerbe im Rhein-Selz-Park) beraten. Auch hier führte das beauftragte Planungsbüro isu durch die Details des Vorentwurfs. Der Entwurf sieht für die insgesamt 70 Hektar große Fläche 46 ha für Sonderbauflächen (Rechenzentrum), 12 ha für gewerbliche Bauflächen, 2 ha für Versorgungsflächen und 10 ha für Grünflächen vor. Der Bauausschuss stimmte dem Vorentwurf in der vorliegen Form zu. Zum aktuellen Zeitpunkt können noch keine weiteren Details genannt werden, da diese erst in späteren Planungsstufen erarbeitet werden. Im nächsten Schritt wird die frühzeitige Beteiligung der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange durchgeführt.
Das Thema Hallenbad ist nun gemäß des neuen Geschäftsverteilungsplans bei Bürgermeister Martin Groth und damit im Haupt- und Finanzausschuss angesiedelt. Die Mitglieder des Bau- und Planungsausschuss forderten jedoch das die baufachlichen Fragen des Hallenbades zusätzlich im Fachausschuss vorberaten werden. Insgesamt war es wieder eine produktive Sitzung.
Herzlichst, Ihre CDU Rhein-Selz